DANIEL BRÜHL INS KINO
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DANIEL BRÜHL
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Brühl ist der Sohn des deutschen Regisseurs Hanno Brühl und einer spanischen Lehrerin (Katalanin). Er spricht Spanisch. Sein Brüder lebt noch heute in Spanien.
Er wuchts in Köln auf. Bereits als Kind zeigte sich sein spielerisches Experimentieren in der Familie. Mit acht Jahren gewann er einen Vorlesewettbewerb. Auf sich anschließende Hörspiel- und Synchronsprecherrollen folgten dann erste TV-Arbeiten. 1994 machte er in dem Fernsehfilm „Svens Geheimnis“. Außerdem spielte er für eine kurze Zeit in der ARD Daily Soap. In einer Schulmusikgruppe war er Sänger. Ave er zieht es vor, ein Schauspieler zu sein.
International bekannt wurde Brühl durch die Hauptrolle im Kinofilm Good bye, Lenin! (2003), für die er mit Preisen überhäuft wurde. Bisher lockte der Film bereits sechs Millionen Zuschauer weltweit ins Kino.
In Filmen wie Merry Christmas zeigt Brühl jedoch auch andere Seiten. Er sagt von sich selbst, der Erfolg komme ihm fast zu schnell.
Er ist ein Autodidakt, der nichts von Schauspielschulen hält. Zwar gefällt Brühl die Rolle des Rebellen im Film, in der Realität lehnte er sich jedoch nie auf, er wusste nicht wogegen. Durch die Darstellung des sanften Helden passt er für einen Kritiker der Neuen Zürcher Zeitung.
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INS KINO: "SALVADOR PUIG ANTICH"
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Herr Brühl, zurzeit drehen Sie in Spanien "Salvador", einen Film über den katalanischen Anarchisten Salvador Puig Antich, gegen den 1974 eines der letzten Todesurteile der Diktatur vollstreckt wurde.
Die Rollen haben schon viel gemeinsam. Salvador und Jan sind beide junge Männer, die Ungerechtigkeiten bekämpfen und das System verändern wollen. Diesen Mut, etwas verändern zu wollen und dafür auch etwas aufs Spiel zu setzen, bewundere ich sehr. Im Fall von Salvador gab es einen klaren Feind, die Franco-Diktatur, gegen die man angekämpft hat. Heute Mittel und Wege für Protest zu finden ist schwierig.
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